EGR Eliminator ???

Details zu den verbauten Motoren, zur Technik & zur Elektronik

Beitragvon Anfänger » Do 12. Nov 2009, 12:18

Bitte korrigiert mich, wenn ich jetzt irgendwo total falsch liege:

Ganz so einfach dürfte es nicht sein, denn die haben sozusagen einen Unterdrucksensor.

Original funktioniert das wohl so:
Die Membran des EGR wird mittels Unterdruck bewegt (auf der anderen Seite der Membran hängt das Ventil selbst drann), also das Ventil geöffnet und geschlossen. Wenn man jetzt den Unterdruckschlauch blind legt und den Steckter abzieht, bekommt man wohl folgende fehler:

Die Regeldifferenz zwischen Soll- und Iststellung des Ventils ist zu groß. Und der Widerstand des Sensors ist zu groß (gegen unendlich).

Wenn man jetzt also keine Fehlermeldung der Motorkontrolle haben will, muss man unterdruckabhängig ein Signal simulieren, was der sozusagen der Stellung des Ventils entspricht.

Es gehört also zum Unterdruck X ein Widerstandswert Y.
Die Funktion müsse man mal ausmessen. Sollte mittels einer kleinen Pumpe und Unterdruckanzeige keine Hürde sein. Dann nehme man einen Unterdrucksensor mit der selben oder einer ähnlichen Charakteristik und klemme ihn an. Dafür muss man nicht Elektriker sein. Sind nur 1 Schlauch und ein Stecker.

So sollte das wohl bei jedem Auto funktionieren, dass eine AGR bzw. EGR UND eine EVP hat. Wenn keine EVP, kann man den Schlauch einfach blind legen und gut is.

Aber warum das alles? Man könnte doch einfach anstelle einer Dichtung zwischen Ventil und Ansaugbrücke, oder wo auch immer das Ding eingebaut ist eine Platte mit 2 Dichtungen einbauen und gut is. Die Platte ist schnell aus einen Stück Blech gebaut und die beiden Dichtungen gibts bei M&F bestimmt auch. Oder man macht sie auch selber. Dann kann das Ventil machen, was es immer macht. Ob es dicht ist, oder nicht spielt keine Rolle mehr und es kommen auch keine Abgase mehr in den Ansaugtrakt. So haben das alle bei den TDI-Motoren von VAG gemacht, weil es da so viele Probleme mit Ruß und Öl im Ansaugtrakt gibt.

Wenn einer mal ein Bild hätte, wie das bei den 5.8er, bzw. 5.4er Motoren aussieht, könnte ich evtl. besser beschreiben, was ich meine.

Wie gesagt, keine gewähr und korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege, aber bei VAG ging das prima so.

MFG
Jan
Anfänger
 

Beitragvon Anfänger » Do 12. Nov 2009, 12:40

Mal so am Rande, die Seite sollte zu den interessanten Links. Das gibts ja tolle Sachen.
Starke Lichtmaschinen etc., gut für Leute, wie mich, mit viel Licht an, bei Motor aus. Daher 2 Batterien geplant. [/u]
Anfänger
 

Beitragvon Anfänger » Fr 13. Nov 2009, 13:34

Aha, also zwischen Pin 26 und 27 liegt also eine Referenzspannung an. Über den Widerstand fällt dann eine Spannung ab, welche durch den Spannungsteiler runtergesetzt wird. Pin 46 bekommt dann halt eine entprechend kleinere Spannung. Aber die bleibt doch trotzdem konstant. Damit könnte immernoch der Fehler: Regeldifferenz zu groß kommen. Weil das Steuergerät warscheinlich abgleicht, wieviel Unterdruck es an das Ventil "sendet" und wie weit es infolge dessen aufgeht.
Wenn die Differenz zu groß wird, wird es warscheinlich wieder einen Fehler geben. Aber evtl. löst der ja die Check Engine nicht aus. Musst du ausprobieren. Ist aber eigentlich keine so tolle Lösung. Da ist die Lösung mit dem Unterdrucksensor schon schöner. Außerdem musst du für die Widerstandsschaltung, wenns ordentlich werden soll, auch erstmal einen passenden Stecker und ein Gehäuse haben.
Die nächste Frage ist, was machst du bei der nächsten AU? Meine Variante mit der Platte lässt sich schnell rückgängig machen. Außerdem bleibt bei der Widerstandsschaltung das AGR oder EGR immernoch undicht. Dichtmachen musst du es eh.

MFG
Jan
Anfänger
 

Beitragvon Anfänger » Fr 13. Nov 2009, 20:33

und AU?
Anfänger
 


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