Umbauanleitung zu einem Büro-, und Kommunikationsfahrzeug

Euro 2 oder Euro 1 oder schlechter oder? Was denn nun?

Umbauanleitung zu einem Büro-, und Kommunikationsfahrzeug

Beitragvon Econoline-lll » Mi 12. Mär 2008, 13:03

Sonder – KfZ.: Büro-, und Kommunikationsfahrzeug

Noch bevor unser Eco gekauft wurde, habe ich mich vorab kundig gemacht, ob ich ihn günstig unterhalten kann. Folgende Möglichkeiten standen zur Auswahl :
1.) Lkw, geschlossener Kasten
( fiel weg, da ich ja auch Personen transportieren möchte )

2.) Wohnmobil
( fiel ebenfalls weg, wegen geforderter Stehhöhe von 1,70 cm )

3.) Werkstattwagen
( sind die Vorgaben leider nicht ganz eindeutig definiert )

4.) Büro-, und Kommunikationsfahrzeug
( gibt es 2 “ Erfüllungskataloge “ im Netz; eine kurze und eine sehr lange.

Version 1 ( kurz ) :
- gegenüberliegende Sitze
- Tisch
- Zusätzliche Beleuchtung
- Separater Strom
- Ablagemöglichkeiten für Ordner
- Ablagemöglichkeiten für Kleinutensilien
- Büroteil muss über 50% der Innenraumfläche ausmachen
Auch wenn diese Abnahme seitens eines TÜV`s durchgeführt und eingetragen wurde hat das Finanzamt letztendlich die Entscheidung, das Fahrzeug anzuerkennen ( = günstig zu besteuern ) oder abzulehnen; dann wird es ganz normal nach Hubraum und Emisions-klasse besteuert.

Version 2 ( Herausgeber TÜV-Nord; bei mir nicht verwirklichbar ) :
Anforderungen an ein „Sonstiges Kfz Bürofahrzeug“
Die Beschreibung als ein „Sonstiges Kraftfahrzeug Bürofahrzeug“ [SO.KFZ BUEROFZ] in den Fahrzeugpapieren unterliegt bestimmten Voraussetzungen. Dabei werden die folgenden, für den Einsatzbereich oder Verwendungszweck der Fahrzeugart wesentlichen Aspekte herangezogen:
Ein Büro dient der Verrichtung von Schreib- und Verwaltungstätigkeiten.
An diesen Arbeitsplätzen soll über längere Zeit gearbeitet werden, so dass arbeitsmedizinische und ergonomische Gesichtspunkte zwingend zu beachten sind.
Für ein SO.KFZ BUEROFZ ist demzufolge anzustreben, dass die Ausstattung den Sicherheitsregeln der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, ZH 1/ 535, entspricht, soweit dies für Fahrzeuge praktisch realisierbar ist.
Folgende Minimalforderungen werden an diese Fahrzeugart gestellt:
1. Der Büroteil muss den überwiegenden Teil des Fahrzeugs ausmachen.
2. Die Abmessungen jeder Schreibtischfläche betragen mindestens 100 x 60 cm.
3. Schreibtische und Büromöbel müssen unter allen Fahr- und Betriebszuständen ausreichend befestigt bzw. standfest sein.
4. Schubkästen und Türen müssen mit Auszugsperren versehen sein.
5. Abrundungsradien an Schreibtischen und Büromöbeln betragen mindestens 3 mm.
6. Die Arbeitshöhe von Schreibtischen ist mindestens 65, höchstens 75 cm.
7. Die Arbeitshöhe von Schreibmaschinen- oder PC-Tischen beträgt mindestens 58 cm; höchstens 68 cm
8. Die Mindestabmessungen der Beinräume unter Schreibtischen und Schreibmaschinentischen sind: In der Tiefe 60 cm, in der Höhe 62 cm, in der Breite 58 cm (Einschränkungen siehe ZH 1/ 535, Abschnitt 4.1.8)
9. Sitzgelegenheiten am Büro-Arbeitsplatz müssen höhenverstellbar, drehbar und kippsicher sein.
10. Die Beleuchtungsstärke im Bereich des Arbeitsplatzes beträgt mindestens 600 Lux (800 bis 1200 Lux sind anzustreben, der Nachweis der Beleuchtungsstärke kann im Zweifel durch einen arbeitsmedizinischen Dienst oder die Berufsgenossenschaft erfolgen).
11. Die Höhe über der Sitzfläche am Arbeitsplatz ist mindestens 1000 mm.
12. Die lichte Höhe im übrigen Büroraum des Fahrzeugs beträgt mindestens 1650 mm (siehe Abschnitt 2 der Anlage X zur StVZO).
13. Eine Standheizung mit einer für den Innenraum ausreichenden Heizleistung ist vorhanden.

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Theoretisch war der Umbau in meinem Kopf nach Version 1 schon umgesetzt, aber wenn das Finanzamt nicht zustimmt, dann “ war alles für die Katz “.
Der nächste Schritt war also beim Finanzamt direkt anrufen, sich dumm stellen und nach der Besteuerung zu fragen und ob es noch möglich sei, dass solche Sonder-Kfz`s anerkannt werden. Nachdem mir die Sachbearbeiterin dies bejaht hatte ( unbedingt Namen, Tag und Uhrzeit des Anrufes merken ! ) ging`s los.


Gegenüberliegende Sitze :
Habe mir eine Drehkonsole besorgt ( über Ebay z.B. ) und diese unter den Beifahrersitz geschraubt. Der Sitz lässt sich nun um 180° drehen.

Bild

Tisch :
Ich wollte zuerst eine Halterung für eine Verschraubung in den Boden kaufen ( ebenfalls über Ebay ), aber das hat mir nicht so zugesagt. Also habe ich mir eine Konstruktion anfertigen lassen. Es handelt sich hierbei um eine schwere Stahlplatte, welche an einer Seite doppelt abgewinkelt ist, auf die dann ein Rohr mit einer Kopfplatte geschraubt wurde. Ich habe den Fahrersitz von seiner Konsole gelöst, den abgewinkelten Teil damit fest verschraubt und den Sitz wieder fest darauf verschraubt. Auf die Kopfplatte habe ich dann eine Tischplatte geschraubt. Des weiteren noch eine Verlängerung, damit man den Tisch ausziehen kann. Darunter musste dann natürlich nach ein Tischbein, damit es einigermaßen wackelfest war.

Bild

Zusätzliche Beleuchtung :
Ich wollte auf gar keinen Fall Löcher in den Himmel bohren oder sonstige Teile der Innenausstattung zerstören. Also habe ich mir ( ebenfalls bei Ebay ) 2 St. 12V-Innenraumbeleuchtungen zum Aufschrauben ersteigert. Dann habe ich eine alte Rückwand von einem Schrank genommen, diese etwas gewölbt und so angepasst, dass ich sie zwischen die beiden Längs-Deckenverkleidungen und den Absatz zwischen 1. Und 2. Sitzreihe oben an der Decken einfach nur einklemmen brauchte. Nachdem alles gepasst hatte, alles wieder raus, die Deckenleuchten reingeschraubt, hinten die Kabel verlötet und verlängert und wieder reingedrückt. Musste dann nur noch das Kabel in den Fußraum der 2. Sitzreihe verlängern.

Bild

Separater Strom :
Ich habe hinter der Verkleidung im Fußraum / 2. Sitzreihe ein dickes stromführendes Kabel gefunden. Dazwischen habe ich einen anständigen Stromverteiler ( aus dem Car-Hifi-Zubehör, Gold-Edition ) geschaltet. Des weiteren habe ich in einem Autohof an der Autobahn / Truckershop einen 5-fach Zigarettenanzünder-Verteiler gefunden. Diesen habe ich dann unter den Tisch geschraubt und mit dem Strom aus dem Verteiler verbunden. Dann nur noch die zusätzliche Innenraumbeleuchtung dran, und fertig. Was noch gut kam war eine 12V-220V Spannungsumwandler, der direkt daneben platziert wurde. So habe ich 12V Gleichstrom und 220V Wechselstrom.

Bild

Ablagemöglichkeiten für Ordner und Kleinutensilien :
Der Kofferraum eines Eco ist ja riesig groß. Also habe ich mir eine große Preßspanplatte zurechtgeschnitten, und mit selbstschneidenden Karosserieschrauben im Boden an 4 Punkten verschraubt. Auf diese Platte habe ich dann einen Nachttisch und den linken Teil eines alten Schreibtisches verschraubt. Alles Echtholz, und passt gut zu den Holz-Applikationen des Eco`s. Nun noch Verschlüsse / Riegel dran, dass die Türen / Schubladen während der Fahrt nicht aufgehen, und fertig.
Ich hatte noch einen kleinen feuerfesten Safe, dann habe ich dann auch noch verschraubt; passt ja gut ( alles positive Argumente ) zu einem “ Büro “.

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Büroteil muss über 50% der Innenraumfläche ausmachen :
Dafür habe ich den Innenraum vermessen, im Maßstab 1:10 auf kariertes Papier übertragen und den Innenraum eingezeichnet. Die Büroflächen habe ich grau hinterlegt, den Rest nicht.
Bürofläche = Beifahrerraum, Fußraum der 2. Sitzreihe, 2. Sitzreihe und der Kofferraum
Personenbeförderungsfläche = Fahrerraum, Fußraum der 3. Sitzreihe und die Rückbank
Fertig gezeichnet konnte man eindeutig erkennen, dass der grau hinterlegte Teil ( = Büroanteil ) deutlich größer war, als der Rest.


Der Rest war dann eigentlich nur Formsache. Ein bekannter Tuner aus der Mustang-Szene ( Fa. MUCAR / Heidelberg ) hat bei seinem Stamm – TÜV die Abnahme durchführen lassen. Danach konnte ich den Eco anmelden.
Der Schock kam 1 Woche Später; Steuerbescheid über > 1.000.- Euro Steuern ! ( = 21.- Euro / 100 cm³ ).
Ich habe dann in voller Aufregung beim Finanzamt angerufen, mich mit der Sachbearbeiterin verbinden lassen, die mir die Zustimmung gab und sie hat den Einzug gestoppt. Das System kennt halt die Sonder-Kfz. Einstufung nicht. Außerdem möchte sie das Fahrzeug sehen.

Gestern war es dann so weit. Habe noch meinen Laptop auf dem Tisch platziert, und bin um 10 min vor 12:00 Uhr beim Finanzamt / Wiesbaden aufgetaucht. Erst kurz nach 12:00 Uhr kamen Sie; auch noch zu zweit ! Frauen auch noch !! Mir schwante böses. Bewaffnet waren sie mit Zollstock / Photoapparat / den Verordnungen und meinen Unterlagen.
Ich habe Ihnen sofort den Wind aus den Segeln genommen, indem ich alle meine nötigen Unterlagen auf dem Tisch drapiert hatte, ebenso mein Zeichnung. Sie waren begeistert und ich habe immer sehr freundlich gesagt, daß ich ja alle Bedingungen / Vorgaben erfüllt habe, und niemals etwas ungesetzliches mache ( ... schmacht ...). Sie haben alles so angenommen, kontrolliert ( wo ist denn der Strom ? Unter dem Tisch ! Oh, 12V und 220V ! Ja, natürlich ...... grins ).
Nach etwa 10 min war der Spuk vorbei und die eine Sachbearbeiterin las das Ergebnis vor ( hat sich angehört, wie eine Urteilsverkündung eines Richters ) :
........ können Ihnen hiermit bestätigen, daß Ihr Fahrzeug gemäß den Richtlinien als Büro-, und Kommunikationsfahrzeug eingestuft wird; zu 185.- Euro Steuer / Jahr.

Mit einem Grinsen bin ich dann vom Finanzamt weggefahren.

Gruß

P.S.: Falls mehr Info`s benötigt werden, oder der Kontakt zu Fa. MUCAR, bitte melden

P.S. (2) : Es hat mich noch keine danach gefragt, aber ich stelle auch noch eine Auflistung der Umbaukosten ein.
60.- Euro für eine Drehkonsole für gegenüberliegenden Sitz ( geht aber auch billiger, aber ich brauchte schnell eine )
10.- Euro für Kleinteile des Tisches ( den Rest an Material hatte ich noch bzw. lieferten Sperrmüllhaufen. Die Tischunterkonstruktion ist geschweißt. )
20.- Euro für zusätzliche Beleuchtung ( Neuteile, über Ebay, die Rückwand hatte ich noch im Keller )
25.- Euro für Mehrfachverteiler 12V ( habe ich aus einem Truckershop an der Autobahn )
25.- Euro für 220V-Spannungsumwandler ( Dauerbelastung 500 / max. 1000 Watt, Ebay )
5.- Euro für Stuhlwinkel / Ablagen für den Kofferraum ( hatte noch einen Schrank und einen Schubladenschrank im Keller )

Alles andere hatte ich ( als Bastler ) in meinem Kellerfundus bzw. holte ich mir von Sperrmüllhaufen; wie z.B.: Bretter / Tischbein / Schrankrückwand / Holzplatte für den Kofferraum.

Dazu kommen dann noch die Kosten für die Einzelabnahme bei Fa. MUCAR ( mit der GARANTIE des begehrten Scheines der Umschlüsselung ) und die Gebühren bei der Zulassungsstelle für die Umtragung in den Kfz - Papieren.
Zuletzt geändert von Econoline-lll am Fr 21. Mär 2008, 12:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Peddix » Mi 12. Mär 2008, 15:51

Version 1 ( kurz ) :
- gegenüberliegende Sitze
- Tisch
- Zusätzliche Beleuchtung
- Separater Strom
- Ablagemöglichkeiten für Ordner
- Ablagemöglichkeiten für Kleinutensilien
- Büroteil muss über 50% der Innenraumfläche ausmachen
Auch wenn diese Abnahme seitens eines TÜV`s durchgeführt und eingetragen wurde hat das Finanzamt letztendlich die Entscheidung, das Fahrzeug anzuerkennen ( = günstig zu besteuern ) oder abzulehnen; dann wird es ganz normal nach Hubraum und Emisions-klasse besteuert.


Bei mir hat es mit der kurzen Version geklappt.
Mein Finanzbeamter hat hier keinen großen Film gemacht.
Wollte tatsächlich nur gegenüberliegende Sitze, Tisch, Licht und Stauraum für Akten sehen. Die 4 Leselampen, die in meinem Himmel sind hat er als Beleuchtung aktzeptiert.

Bild
Bild

Als Tischhalterung habe ich den Fuß des serienmäßigen Tischs abgemacht und eine größere Tischplatte (Eigenbau) draufgeschraubt. Meine mittlere Lehne der hinteren Sitzbank ist klappbar und hat zwei Halterungen für Getränke. Unter der Tischplatte habe ich zwei runde 'Klötze' geschraubt, die exakt in die Getränkehalterungen passen. Somit kann der Tisch nicht verrutschen. Das Tischbein sitzt in der originalen Öffnung auf dem Fahrzeugboden.

Naja und dann habe ich noch ein kleines Regal gebaut, welches ich mit meiner Mittelkonsole und dem Boden verschraubt habe. Hier passen Aktenordern rein und mein Laptop drauf.

Ich bin aber vor dem Umbau zu meinem Finanzbeamten gefahren und habe ihn gefragt, was genau er sehen will. Das haben wir dann besprochen, ich habe gebaut und den Wagen nochmal vorgeführt und er hat dann ok gesagt.
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RE: (Kein Betreff)

Beitragvon Darius » Mi 12. Mär 2008, 19:56

Version 2 ( Herausgeber TÜV-Nord; bei mir nicht verwirklichbar )

Das gleiche hab ich auch schon bei Tüv bekommen als info,grob hab ich auch
hier im Forum gepostet.

Und du hast mit deinem umbau das durch gekriegt??? Hast du auch standheizung eingebaut???

Was der Tüver alles haben wollte,hat mich umgehauen,aber wenn ich dein Dicken sehr ist doch kein problem mit dem umbau! Muß ich doch richtigen Tüver suchen

Gruß Darius
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Beitragvon Econoline-lll » Do 13. Mär 2008, 06:57

Der TÜV ist erst die 2. Hürde; die 1. ( das Finanzamt ) ist die wichtigere !

Wenn das mit Deinem Finanzamt klar geht, dann kann ich Dir wärmstens die Fa. MUCAR empfehlen. Dort hat es bei mir ohne Probleme " nach der Version 1 " ( = Kurzversion ) geklappt.
War vorher auch verzweifelt, da ich in unserem Raum ( = Rhein-Main Gebiet ) keinen TÜV gefunden habe, der mir die Umschlüsselung abgenommen und bescheinigt hat.

Wie weit ist denn Heidelberg von Dir entfernt ? Also ich würde es mir überlegen; lieber ein paar km weiter fahren und die GEWISSHEIT haben, daß du das ersehnte Papier in den Händen hälst als wochenlang zu suchen, und überall abgewimmelt zu werden.

Und das, was die Sonderabnahme gekostet hat ( war eigentlich gar nicht so viel ), hast du schnell wieder drin; und zwar an gesparten Steuern !

Gruß
Econoline-lll
 

RE: (Kein Betreff)

Beitragvon Darius » Do 13. Mär 2008, 18:03

Also bei uns kann ich es vergessen,wo ist denn Heidelberg? Ich wohne in schönen Sauerland(wenn es grade nicht regnet) 40km von Dortmund in richtung Frankfurt/Main

Gruß Darius
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Beitragvon TannenbaumAndy » Do 13. Mär 2008, 21:03

hallo leute
hier ein paar bilder vom büro umbau wie er in berlin verlangt wurdeBild
Bild
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sind leider unscharf und aus nem g20 ,fahrzeug wird als büro für abschleppdienst genutzt
wurde aber wieder zurückgebaut,da er sein bett benutzen will beim campen ,wenn ich die anderen umbauten sehe ,hats die berliner am schlimmsten getroffen mit der umsetzung und anerkennung als büro fzg.
bis bald Andy


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Re: RE: (Kein Betreff)

Beitragvon Econoline-lll » Fr 14. Mär 2008, 07:06

Darius hat geschrieben:Also bei uns kann ich es vergessen,wo ist denn Heidelberg? Ich wohne in schönen Sauerland(wenn es grade nicht regnet) 40km von Dortmund in richtung Frankfurt/Main

Gruß Darius


WAS, du weißt nicht wo Heidelberg ist ? Wohl in der Schule nicht aufgepaßt ???

Ha-ha-ha

Also, nach dem Routenplaner sind es von Dortmund bis Heidelberg 305 km, abzüglich der 40 km " nur noch 265 km ".
Ist doch ein Katzensprung ! Du mußt immer im Hinterkopf haben, daß Du da hin fährst, und zurück nach Hause MIT DER ERSEHNTEN TÜV-Abnahme !

Vorher aber solltest Du Dich aber schon mit Jan ( = Fa. MUCAR ) in Verbindung setzen, und ihm Photo`s des Umbau`s schicken.

Also ich fahre auch zu meiner Stamm-Werkstatt fast 250 km nach Oberhausen !

Aber immer dran denken ; Ist den Vorhaben mit dem Finanzamt abgesprochen ? Wenn nicht, ist alles ( leider ) für " die Katz ".

Gruß
Econoline-lll
 

Beitragvon Econoline-lll » Fr 14. Mär 2008, 12:17

@ Peddix :

Sehr gelungen, Dein Umbau. Und er sieht ordentlich aus.
Du hast bei Deiner Version 2 Sitzplätze opfern müssen, ich habe es bei mir so verwirklicht, daß ich nach-wie-vor 7 (!) Sitzplätze in meinen Papieren eingetragen habe.

Bin auf mehr Bilder von erfolgreichen Umbauten gespannt .....

gruß
Econoline-lll
 

Beitragvon Peddix » Fr 14. Mär 2008, 12:56

Leider durfte ich lt. Finanzamt nicht mehr Sitze haben. Die 5 Sitze habe ich auch nur eingetragen bekommen, weil ich mit Engelszungen mit dem Finanzbeamten über dieses Thema gesprochen habe, denn die zur Personen befördernde Fläche muss weniger als die Hälfte des gesamten Fahrzeugs ausmachen. So ist es eigentlich vorgeschrieben.
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RE: (Kein Betreff)

Beitragvon Darius » Fr 14. Mär 2008, 13:23

@Econoline-III
Vorher aber solltest Du Dich aber schon mit Jan ( = Fa. MUCAR ) in Verbindung setzen, und ihm Photo`s des Umbau`s schicken.

Also ich fahre auch zu meiner Stamm-Werkstatt fast 250 km nach Oberhausen !


Kannst du mir Tel.nr besorgen?

Nechste woche gehe ich zu Finanzamt,mal gucken was die sagen!

Wie du föhrst nach Oberhausen!!! Fährst fast bei mir vorbei und kommst nicht mich besuchen:-(
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Beitragvon Econoline-lll » Fr 14. Mär 2008, 14:00

Wir haben auch Freunde in Lünen / Dortmund. Wir fahren dann die Siegener-Autobahn ( A45 ) rauf in deine Richtung.

Ließe sich bestimmt machen.

Gruß
Econoline-lll
 

RE: (Kein Betreff)

Beitragvon Darius » Fr 14. Mär 2008, 14:15

A 45,fährst du durch Lüdenscheid,zu Autobahn hab ich 2-3 km
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Beitragvon maklermp » Di 24. Mär 2009, 14:04

Wie Lüdenscheid ? Ich komm aus dem Bergischen, Marienheide. Das ist bis Lüdenscheid grad mal 50 Km.
Grüße
maklermp
 


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