Die Hydrostößel haben auch so fest in den Führungen gesteckt, dass mir das Spezialwerkzeug fast zerrissen ist.
Die neuen Hydros rutschten schön sanft rein

Da der Öldruck letztes Jahr immer relativ niedrig angezeigt wurde, hab ich mich auch dazu entschlossen die Ölpumpe zu tauschen und dabei auch gleich eine mit höherem Volumen zu verbauen.
Jetzt aber der Knackpunkt:
In der Nockenwellen-Einbauanleitung steht auch dass die modernen Öle nicht mehr die benötigten Reibungsminderer enthalten und man einen speziellen Ölzusatz mit einfüllen sollte.
Allerdings kann ich diese "Cam-Break-In"-Additive nicht über Summit bestellen da es eine Bestimmunbg gibt, welche besagt dass es nur auf dem Landweg versendet werden kann. -> und zwischen D und USA ist ein wenig viel Wasser...
Ich hab mal geforscht und es dreht sich um das ZDDP.
Es ist eine Zink-Phosphor verbindung, welche die Reibung von Metall auf Metall verhindern soll.
Allerdings ist es schädlich für Katalysatoren und somit wurde der ZDDP-Anteil im Motoröl kontinuierlich weiter gesenkt.
Das Öl mit dem höchsten ZDDP-Anteil soll "Oldtimer-Öl" sein, aber das gibt es hauptsächlich als 20W50 und ist mir ehrlich gesagt im kaltem Zustand zu dick.
Ich würde am liebsten auf ein 10W oder 5W Öl zugreifen.
Aber die Viskosität ist erst mal Nebensächlich.
Zu welchem Öl - als Hersteller und Bezeichnung - könnte man in diesem Fall am Besten greifen?