Beschreibung eines kompletten Ölwechsel.
Benötigt wird:
- eine größere Ölauffangwanne
- neue Dichtung
- neuer Ölfilter gemäß des Getriebetyp´s
- Getriebeöl des Getriebetyp´s
Ölwanne abnehmen
Alle Schrauben entfernen. Zwei verbleiben - noch locker haltend . Somit kann das verbrauchte ÖL schön zur Mitte hin in die darunter stehende Auffangwanne ablaufen. Ölablassschraube des Wandlers lösen wenn vorhanden ist.
Anschließend wird die Ölwanne komplett abgenommen, die Dichtung entfernt und sauber ausgewischt.
Dabei kann man ruhig einmal einen Blick auf den Magneten wagen.
Eventuell findet man (hoffentlich nicht) ein abgesplittertes Stück Metall o.ä. Fremdkörper.
Der alte Filter wird entfernt .
Der neue Filter wird an der gleichen Stelle verschraubt (gesteckt).
Es muss darauf geachtet werden, dass die Gummidichtungen an der Oberseite des Filters richtig sitzen.
Ist der Filter gewechselt, wird die neue Dichtung auf den Ölwannenrand aufgelegt und es kann (muss aber nicht) die Ölwanne schon mit Öl gefüllt werden.
Die Ölwanne wird wieder verschraubt und die Schrauben werden nacheinander mit ca. 10-15 Nm angezogen.
Getriebe mit öl vor fühlen und motor kurz starten.
Erfahrungsgemäß ist der Ölstand erst einmal viel zu gering.
Es wird also Literweise nachgefüllt und anschließend wieder motor kurz starten den Ölstand messen bis der peilstab was anzeigt.
Fehlendes Öl wird weiter dazugegeben und anschließend noch einmal motor starten und alle Gänge durchgeschaltet und wieder Ölstand messen bis der Ölstand stimmt .
Der Gesamtverbrauch vom Getriebeöl lag somit bei ca. 17L.